Jahresrückblick?
Jahresrückblick im Dezember? Das habe ich bisher meiner Erinnerung nach noch nie gemacht, aber da ich von diesem Jahr nichts mehr erwarte, zumindestens nix Positives mehr, mach ich das doch.
Also hier mein Eindruck vom Jahr 2006:
Eigentlich hatte es gar nicht so schlecht angefangen - zumindestens gefühlsmäßig und das ist bei mir doch recht wichtig. Aber Mitte Februar erlitt mein Ex-Mann eine Gehirnblutung, von der er sich zwar erholte, aber seitdem nur noch nach Gutdünken Unterhalt zahlt - falls er überhaupt zahlt. Im Grunde ist das ja immer noch das alte Spielchen - nur dass die Begründung nun eine andere ist.
Im Februar bekam mein Mann C. eine neue Arbeit bei Ulm und damit begann eine Reihe gravierender Änderungen in meinem Leben, die ich immer noch nicht "verdaut" habe. Zuerst ging es ja nur damit los, dass wir eine Zweitwohnung finanzieren mußten plus ständiger Pendelfahrten zwischen Ulm und München. Das war schon mal eine starke finanzielle Überlastung, zumal sich auch in diesem Jahr alle Hoffnungen auf einen neuen Arbeitsplatz für mich zerschlagen haben. Wir waren dann obendrein aufgrund der sich daraus ergebenden, ständigen Spannungen öfters schlecht gelaunt und unter Stress. Wir beschlossen daher schon früh uns darauf einzurichten im Raum Ulm ein Haus zu suchen. Das wiederum führte zu noch mehr Stress, noch mehr Ärger, zu einer noch stressigeren Wohnungssuche in München für meine beiden Kids und damit zu deren endgültigen Auszug, was ich bis heute als schmerzlich empfinde.
Dann ging es damit weiter, dass der Partner meiner Schwester D. Hautkrebs bekam und meine Schwester seither nur noch in den Seilen hängt, zumal sie HartzIV erhält und auch noch ihren 18-jährigen Sohn durchschleppen muss, der einen Studienplatz in Mainz bekommen hat, was immerhin positiv war.
Mitte August kam endlich der Umzug Richtung Ulm - mit dem neuen Haus gab es von Anfang an jede Menge Ärger in vielfältiger Form und als Gipfel nun folgte auch noch der plötzliche, gewaltsame Tod unseres heißgeliebten Katers Benny. Das alles ist ein bisschen viel für mich - und auch für meinen Mann. So viel Stress hatten wir in all den Jahren zuvor eigentlich nie.
Dazu kommt mein immer noch ungeklärter Gesundheitszustand. Mitte Dezember wird es noch ein MRT der Halswirbelsäule geben :-( - und die Beschwerden halten an. Diagnosen gibt es viele, aber keine, die diesen Zustand wirklich erklären könnte. Reizende Aussichten für 2007 - der Ärztemarathon wird also anhalten. In beruflicher Sicht werde ich die Fortbildung zur Gesundheitsberaterin beginnen - zumindestens ein Lichtblick in der verfahrenen Berufssituation, seit nunmehr drei Jahren arbeitslos. Ich kann nur hoffen, dass das neue Jahr "besser" wird. Meine Töchter meinten auch schon, dass 2006 ein verdammt besch*** Jahr gewesen sei. Dem hab' ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Also hier mein Eindruck vom Jahr 2006:
Eigentlich hatte es gar nicht so schlecht angefangen - zumindestens gefühlsmäßig und das ist bei mir doch recht wichtig. Aber Mitte Februar erlitt mein Ex-Mann eine Gehirnblutung, von der er sich zwar erholte, aber seitdem nur noch nach Gutdünken Unterhalt zahlt - falls er überhaupt zahlt. Im Grunde ist das ja immer noch das alte Spielchen - nur dass die Begründung nun eine andere ist.
Im Februar bekam mein Mann C. eine neue Arbeit bei Ulm und damit begann eine Reihe gravierender Änderungen in meinem Leben, die ich immer noch nicht "verdaut" habe. Zuerst ging es ja nur damit los, dass wir eine Zweitwohnung finanzieren mußten plus ständiger Pendelfahrten zwischen Ulm und München. Das war schon mal eine starke finanzielle Überlastung, zumal sich auch in diesem Jahr alle Hoffnungen auf einen neuen Arbeitsplatz für mich zerschlagen haben. Wir waren dann obendrein aufgrund der sich daraus ergebenden, ständigen Spannungen öfters schlecht gelaunt und unter Stress. Wir beschlossen daher schon früh uns darauf einzurichten im Raum Ulm ein Haus zu suchen. Das wiederum führte zu noch mehr Stress, noch mehr Ärger, zu einer noch stressigeren Wohnungssuche in München für meine beiden Kids und damit zu deren endgültigen Auszug, was ich bis heute als schmerzlich empfinde.
Dann ging es damit weiter, dass der Partner meiner Schwester D. Hautkrebs bekam und meine Schwester seither nur noch in den Seilen hängt, zumal sie HartzIV erhält und auch noch ihren 18-jährigen Sohn durchschleppen muss, der einen Studienplatz in Mainz bekommen hat, was immerhin positiv war.
Mitte August kam endlich der Umzug Richtung Ulm - mit dem neuen Haus gab es von Anfang an jede Menge Ärger in vielfältiger Form und als Gipfel nun folgte auch noch der plötzliche, gewaltsame Tod unseres heißgeliebten Katers Benny. Das alles ist ein bisschen viel für mich - und auch für meinen Mann. So viel Stress hatten wir in all den Jahren zuvor eigentlich nie.
Dazu kommt mein immer noch ungeklärter Gesundheitszustand. Mitte Dezember wird es noch ein MRT der Halswirbelsäule geben :-( - und die Beschwerden halten an. Diagnosen gibt es viele, aber keine, die diesen Zustand wirklich erklären könnte. Reizende Aussichten für 2007 - der Ärztemarathon wird also anhalten. In beruflicher Sicht werde ich die Fortbildung zur Gesundheitsberaterin beginnen - zumindestens ein Lichtblick in der verfahrenen Berufssituation, seit nunmehr drei Jahren arbeitslos. Ich kann nur hoffen, dass das neue Jahr "besser" wird. Meine Töchter meinten auch schon, dass 2006 ein verdammt besch*** Jahr gewesen sei. Dem hab' ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.
Windrider - 6. Dez, 09:50
4 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks