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Montag, 11. Dezember 2006

DAUERSTAU in Ulm!

Am Wochenende waren meine beiden Töchter und meine Stieftochter zu Besuch. Es war eigentlich ganz nett, wenn man von unserem Shopping-Erlebnis im XY-center in Ulm absieht. Ein übleres Shopping hatte ich selten. Im XY-center mit seinen 37.500 m² Ladenfläche läßt es sich zwar ganz gut shoppen, aber die Verkehrsverhältnisse sind schockierend. Schon auf der Hinfahrt standen wir eigentlich nur im STAU - alle Parkplätze waren laut Anzeige BELEGT (Nachmittags um 14 Uhr!). Bei der Einfahrt ins Parkhaus standen wir ebenfalls im Stau, der sich dann aber als völlig unnötig erwies, da seltsamerweise noch genügend Parkplätze zur Verfügung standen. Wir waren dann natürlich so verärgert, dass wir schon keine rechte Lust mehr zum Einkaufen verspürten. Im Inneren des Centers herrschte ein Gedränge, dass im Vergleich der Marienplatz in München zur Hochsaison wie ausgestorben wirkt. Weihnachtliche Stimmung? Fehlanzeige! Von der Vielfalt der Läden wollen wir hier lieber nicht reden :-(...

Der Kassenautomat des Parkhauses weigerte sich unseren Parkschein anzuerkennen, was dann aber insoweit kein Problem war, als die Parkschranke aufgrund permanenten Staus an der Ausfahrt sowieso offen war. Wir sortierten uns dann links ein und schafften es dann mit Müh und Not nach fünf (!) Ampelphasen nach links abzubiegen, da es pro Ampelphase nur einem bis zwei Autos überhaupt möglich war links abzubiegen, was aber die meisten Autofahrer wollten. Einen solchen Wahnsinn habe ich in 30 Jahren in München noch NIE erlebt. Die Stadt Ulm sollte da mal ganz dringend was daran ändern, sonst könnte sich das tolle Center in kurzer Zeit selbst lahmlegen. Ulm an einem Advents-Samstag bedeutet offensichtlich STAU OHNE ENDE! Man fragt sich, ob die Stadt Ulm keine Verkehrsplanung betreibt!?

Sonntag, 10. Dezember 2006

Uuuups, gerade...

Uuuups, gerade sehe ich, dass heute ja die 10000. BesucherIn auf meinem Blog war - das freut mich wirklich sehr!!! :-) Danke für all eure Besuche und eure Kommentare, euren Zuspruch! Mir ist derzeit ja leider nicht so nach Feiern zumute, ABER: Es wird nachgeholt - versprochen.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und ab morgen eine gute Woche - gute Nacht und liebe Grüße von Windrider

Freitag, 8. Dezember 2006

Ich erkenne mein ...

Ich erkenne "mein" eigenes Land nicht wieder. Zu viel ist einfach zuviel! Soeben lese ich folgendes bei http://shortnews.stern.de/shownews_popup.cfm?v2=1&id=647242&u_id=735, ausführlicher nochmals hier: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,453133,00.html
"Durch deutsche Schulen, wie beispielsweise in Berlin, schwappt eine Antisemitismus-Welle ungeahnten Ausmaßes."
U.a. wurde da von Schülern gefordert "daß der Gashahn wieder aufgedreht werden müsse" und weiter "Juden müssen alle vergast werden" und jüdische Mädchen wurden durch die Straßen gejagt etc.etc.

Nicht nur, dass das absolut nicht witzig ist - ich frage mich, ob diese Kids NIE Geschichtsunterricht hatten und wie sehr inzwischen wohl die Politik, Schulen und auch Eltern versagen! So kann das doch wohl auf keinen Fall weitergehen! Haben wir aus dem 3. Reich denn gar nix gelernt? Natürlich neigen Jugendliche mal zu blöden Sprüchen, aber das hier geht eindeutig VIEL zu weit.

Nachbarn

Es gibt solche und solche Nachbarn - das durften wir mal wieder auch hier erfahren. Gestern Abend klingelte es an der Haustür und ein Nachbar störte uns nicht nur beim Abendessen, sondern beschwerte sich auch noch darüber, dass wir unser Auto immer zu dicht (!!) vor seiner Haustüre parkten - wohlgemerkt auf öffentlichem Grund! Wir sollten das Auto doch weiter nach vorne parken, damit seine Frau nicht unnötige Wege machen müßte!!!!!

Die Dame kann wohl keine zwei Schritte mehr gehen - mein Mann und ich haben uns angeguckt, gerade dass wir nicht laut herausgelacht haben. Kommentar ist da echt überflüssig. Heute Morgen habe ich das Auto einen Meter nach vorne gefahren *Augenroll* - hoffentlich passt das der "Dame" dann in den Kram.

Die etwas andere Nachbarin gibt es auch. Die klingelte vorhin an meiner Haustür und erkundigte sich nach dem Verbleib unseres Katers, weil sie mitbekommen hatte, dass wir den suchen. Als ich ihr sagte, dass unser Kater totgefahren wurde, brach die doch glatt in Tränen aus und war ganz erschüttert.

Sie hatte unseren Benny schon mal gestreichelt und im Arm gehabt und fand ihn so süß und hübsch. Sie hatte selber schon mal einen Kater gehabt, aber nachdem sie ihn einschläfern mußte, wollte sie eben keinen neuen mehr. Soviel Mitgefühl hatte ich jedenfalls gar nicht erwartet und hat mir richtig gut getan. Leider ist es aber trotzdem so, dass ich mich hier nicht gerade heimisch fühle, auch wenn mir das "bayrische Granteln" nicht unbedingt abgeht ;-)...

Donnerstag, 7. Dezember 2006

Müder Morgen...

ich bin jetzt Morgens immer so unausgeschlafen und schaffe es kaum aus dem Bett heraus. Nachts komme ich kaum ins Bett und kann dann nicht richtig ein- bzw. durchschlafen. Mein Mann mußte heute Morgen schon ohne Kaffee ins Büro fahren. Das macht ihm zwar nicht soooo viel aus, aber andererseits haben wir dann nicht zusammen gefrühstückt und das finde ich auch schade. Sonst hat mich immer der Benny am Morgen durch sein Mauzen geweckt. Da hab ich manchmal zwar auch geflucht, aber ich bin dann doch immer aufgestanden und habe ihm was zu essen gegeben und ihn in den Garten gelassen. Meistens kam er dann schon nach 1- 2 Stunden wieder. Manchmal kam mir das so vor, als wolle er sich nur vergewissern, daß ich auch da sei, denn oft wollte er gleich wieder raus. Das Spiel konnte er stundenlang treiben...

Mittwoch, 6. Dezember 2006

Ich bin müde...

Ich bin müde, kann aber nicht schlafen. Das kann ja eine heitere Nacht werden. Wenigsten muss ich morgen nicht arbeiten - das einzig Gute an der Sache. Der Benny geht mir nicht aus dem Kopf. Heute habe ich seine Futternäpfe und seinen Kratzbaum in den Keller gestellt. Jetzt liegt nur noch sein Katzenkissen auf der Fensterbank, aber auch das werde ich wegtun. Morgen kaufe ich Stauden, die ich auf Benny's Grab pflanzen werde. Das würde ihm sicher gefallen...

Jahresrückblick?

Jahresrückblick im Dezember? Das habe ich bisher meiner Erinnerung nach noch nie gemacht, aber da ich von diesem Jahr nichts mehr erwarte, zumindestens nix Positives mehr, mach ich das doch.

Also hier mein Eindruck vom Jahr 2006:
Eigentlich hatte es gar nicht so schlecht angefangen - zumindestens gefühlsmäßig und das ist bei mir doch recht wichtig. Aber Mitte Februar erlitt mein Ex-Mann eine Gehirnblutung, von der er sich zwar erholte, aber seitdem nur noch nach Gutdünken Unterhalt zahlt - falls er überhaupt zahlt. Im Grunde ist das ja immer noch das alte Spielchen - nur dass die Begründung nun eine andere ist.

Im Februar bekam mein Mann C. eine neue Arbeit bei Ulm und damit begann eine Reihe gravierender Änderungen in meinem Leben, die ich immer noch nicht "verdaut" habe. Zuerst ging es ja nur damit los, dass wir eine Zweitwohnung finanzieren mußten plus ständiger Pendelfahrten zwischen Ulm und München. Das war schon mal eine starke finanzielle Überlastung, zumal sich auch in diesem Jahr alle Hoffnungen auf einen neuen Arbeitsplatz für mich zerschlagen haben. Wir waren dann obendrein aufgrund der sich daraus ergebenden, ständigen Spannungen öfters schlecht gelaunt und unter Stress. Wir beschlossen daher schon früh uns darauf einzurichten im Raum Ulm ein Haus zu suchen. Das wiederum führte zu noch mehr Stress, noch mehr Ärger, zu einer noch stressigeren Wohnungssuche in München für meine beiden Kids und damit zu deren endgültigen Auszug, was ich bis heute als schmerzlich empfinde.

Dann ging es damit weiter, dass der Partner meiner Schwester D. Hautkrebs bekam und meine Schwester seither nur noch in den Seilen hängt, zumal sie HartzIV erhält und auch noch ihren 18-jährigen Sohn durchschleppen muss, der einen Studienplatz in Mainz bekommen hat, was immerhin positiv war.


Mitte August kam endlich der Umzug Richtung Ulm - mit dem neuen Haus gab es von Anfang an jede Menge Ärger in vielfältiger Form und als Gipfel nun folgte auch noch der plötzliche, gewaltsame Tod unseres heißgeliebten Katers Benny. Das alles ist ein bisschen viel für mich - und auch für meinen Mann. So viel Stress hatten wir in all den Jahren zuvor eigentlich nie.

Dazu kommt mein immer noch ungeklärter Gesundheitszustand. Mitte Dezember wird es noch ein MRT der Halswirbelsäule geben :-( - und die Beschwerden halten an. Diagnosen gibt es viele, aber keine, die diesen Zustand wirklich erklären könnte. Reizende Aussichten für 2007 - der Ärztemarathon wird also anhalten. In beruflicher Sicht werde ich die Fortbildung zur Gesundheitsberaterin beginnen - zumindestens ein Lichtblick in der verfahrenen Berufssituation, seit nunmehr drei Jahren arbeitslos. Ich kann nur hoffen, dass das neue Jahr "besser" wird. Meine Töchter meinten auch schon, dass 2006 ein verdammt besch*** Jahr gewesen sei. Dem hab' ich eigentlich nichts mehr hinzuzufügen.

Drei Sätze am Anfang...

Drei Sätze am Anfang werde ich hier nicht mehr weiter bearbeiten, sondern in einem eigenen Blog weiterführen. Der Blog startet aber erst im neuen Jahr so richtig, da ich mich durch Bennys plötzlichen Tod derzeit nicht in der Lage dazu sehe.
Wer sich dafür interessiert, darf sich hier schon mal umgucken: http://windriderslesewelten.twoday.net/

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Leben, lesen, lieben, lachen und weinen im schönen Bayern - zwei Katzendamen "inclusive" :-))

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Comments

wie denn watt denn,
lebst du noch? oder wohnst du schon? ;-)
Iggy - 15. Dez, 14:59
na los,
gib mal ein kleines lebenszeichen von dir... ;-)
Iggy - 17. Okt, 16:30
Hallo Windrider, der...
ist zwar willig, das Fleisch ist aber schwach. Gilt...
SCHLAGLOCH - 6. Mär, 18:10
Ein tolles, neues, gesundes...
schlafmuetze - 8. Jan, 19:15

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