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Dienstag, 31. Oktober 2006

Heute soll ...

Heute soll der womöglich letzte schöne Tag in diesem Jahr sein - rein wettermäßig versteht sich. Ich fröstle auch schon und habe die Heizung hochgedreht. Und mir graut schon vor dem langen Winter *bääääääääh*.... Unser Kater Benny liegt auch schon auf der Heizung und will nimmer raus!

Ich bin die andere...

Das Kontrastprogramm zu Almodovar ist der Film "Ich bin die andere" von Margarethe von Trotta. Nach 104 Minuten Film war ich so ziemlich mit meiner Geduld am Ende. Die Schauspieler Katja Riemann, August Diehl, Barbara Auer, Karin Dor, Dieter Laser, Bernadette Heerwagen, Peter Lerchbaumer gaben sich zwar Mühe, aber alles blieb seltsam farblos. Katja Riemann im roten Kleid hätte sexy aussehen können - bloß: Sie war's nicht. Dabei hätte die Geschichte durchaus spannend sein können: Ein Ingenieur, auf dessen Hotelbett sich am Abend vorher eine Nutte räkelte, sitzt am Morgen exakt derselben Dame bei einer Geschäftsbesprechung gegenüber, die nun plötzlich seine Anwältin sein soll... Aber nun kommt's: Margarethe von Trotta presst jede Menge "Psychologie" in die Geschichte und so ist das tragische Ende der Liebesgeschichte vorprogrammiert. Nun ja, am besten agierte noch Armin Mueller-Stahl in der Figur des verschrobenen, dominanten und despotischen Vaters der Hauptdarstellerin Katja Riemann. Die restlichen Figuren inclusive Katja Rieman blieben schemenhaft und farblos-fade. Ansonsten: Die psychologische Schwere zieht den Film nach unten - Woody Allen hätte aus dem Thema sicher einen anderen (und besseren!) Film gemacht. So waren wir froh diesen Film hinter uns zu lassen. Mein Fazit: Zwei von sechs möglichen Sternen

Zurückkehren - Volver!

Hiermit oute ich mich endgültig als Fan von Pedro Almodovar! Der Film mit dem etwas seltsamen Titel Volver - zurückkehren hat es in sich. Die Darsteller Penélope Cruz, Carmen Maura, Lola Duenas, Blanca Portillo, Yohana Cobo fackeln unter der Regie von Almodovar ein Feuerwerk ab, dass einem ganz schwindelig wird. Denn wer kann schon ruhig bleiben, wenn in der Tiefkühltruhe eines Restaurants ein toter Mann liegt, während vorne im Gastraum die wilde Party eines Filmteams abläuft? Penèlope Cruz läuft da aber erst zur Hochform auf. Da hilft dann schon mal die fünfzehnjährige Tochter und eine Nutte aus der Nachbarschaft den Herrn aus der Tiefkühltruhe zu entfernen. Leider sind das nicht alle Probleme, die sie hat...Nach 120 Minuten Film war ich ganz schön geschafft, hätte mir aber durchaus noch bißchen mehr Film vorstellen können ;-))
Dieser Film bekommt daher von mir fünf Sterne von sechs möglichen :-))

Montag, 30. Oktober 2006

Wochenende im Keller

Dieses Wochenende haben wir hauptsächlich im Keller verbracht. Nein, nein, nicht um da zu lachen, sondern natürlich zum Werkeln. Ziemlich viele Bücherkisten standen da noch im Keller herum und harrten ihrer Bearbeitung. Dazu mußten wir aber erst ein paar Regale installieren. Am kinderfreien Wochenende kamen wir endlich mal dazu die Regale aufzustellen. Also habe ich gestern fleißig Bücher eingeräumt...Tja und schon lichtet sich das Chaos doch ganz gewaltig, wenn die Kartons erst einmal ausgepackt sind. So manches gute Stück ist doch wieder aufgetaucht, in dem ich mich dann manchmal glatt ein bisschen festgelesen habe. Mit Erstaunen habe ich vorhin außerdem festgestellt, dass ich exakt 101 Kochbücher besitze, na ja und jetzt hab ich Hunger. Mal sehen, was ich heute Abend koche ;-))

Freitag, 27. Oktober 2006

Wintermantel die II.

Nachdem ich jetzt noch immer keinen Wintermantel gefunden habe, geht es heute nochmals nach Ulm. Mein Mann will heute früher mit dem Arbeiten aufhören (hat ja schließlich Gleitzeit ;-)...) und dann wollen wir einen kleinen Schaufensterbummel unternehmen. Außerdem müssen wir noch zu OBI schauen, weil wir noch eine Bilderleiste brauchen und OBI gibt's hier nicht...

Donnerstag, 26. Oktober 2006

Architekten...

Ein absolut lesenswertes Buch über einen großen Architekten und "Spätzünder" ist die Autobiografie von Daniel Libeskind, dem Erbauer des Jüdischen Museums in Berlin sowie dem neuen WTC in New York.

"Irgendjemand hat Goethe einmal gefragt, was seine Lieblingsfarbe sei.
"Ich mag Regenbögen", antwortete er.
Genau das liebe ich an der Architektur: Ist sie gut, dann spiegelt sie jede Farbe im Spektrum des Lebens; ist sie schlecht, dann verblassen die Farben vollständig"
aus:
Daniel Libeskind, "Breaking Ground"(Entwürfe meines Lebens), ISBN 3-462-03411-1

Gesundheitsvorträge...

Gesundheitsvorträge haben ihren so ganz eigenen Charme. Pünktlich 10 vor 8 Uhr war ich dort. Zu meinem Erstaunen waren so ca. 85 % des Saales bereits gut gefüllt. Ich mußte also mit einem der hinteren Plätze vorliebnehmen - etwas, was ich höchstens im Kino schätze, nicht aber im Theater oder Konzert oder eben bei einem Vortrag. Grob geschätzt waren ca. 150 Leute in dem Vortrag - wohlgemerkt nicht in Ulm, sondern in einer Kleinstadt. Der vortragende Arzt war daher erfreut und guter Laune - vermutlich weil er sich überschlägig schon mal sein Honorar ausgerechnet hatte. Wie auch immer: Er war Spitze - normalerweise sind solche Vorträge meiner Meinung nach entweder total oberflächlich oder sterbenslangweilig. Gestern Abend war das eben nicht der Fall, im Gegenteil, der Vortragende sprühte vor Humor und machte nette Scherzchen, die das Publikum wiederum mit freundlichem Klatschen und launigen Fragen am Ende des Vortrags quittierte.

Etwas wirklich Neues? Nun ja, sagen wir es so. Prävention im Sinne einer gesunden Ernährung fällt den meisten ja erst ein, wenn sie ernsthafte Gesundheitsprobleme haben oder über 60 sind. Ausnahmen bestätigen die Regel. So war auch das Publikum gestern Abend so zwischen 60 und 85 Jahren alt und mit mir eben ein paar Ausnahmen *grins* ...

Dabei wäre Prävention wirklich einfach und noch nicht einmal so aufwendig. Auf einen Punkt gebracht: Wichtig sind gesunde Ernährung, was nicht gleichbedeutend mit Salat und Vollkornbrot ist, aber natürlich auch dieses beinhaltet. Außerdem natürlich BEWEGUNG - etwas, was wir offensichtlich immer weniger haben und natürlich auch zu wenig Sport betreiben. Drittens sind viele Böden ausgelaut und bestimmte Mikronährstoffe nicht mehr in dem Maße vorhanden, wie sie es sein sollten, z.B. Selen, oft auch Magnesium, außerdem Vitamin E, manchmal sogar Vitamin C. Diese müssen dann eben zusätzlich zum Essen als Tabletten eingenommen werden. Sinn macht das aber alles nur, wenn man in etwa weiß, welche Stoffe einem fehlen, was man aber testen lassen kann. Für mich war natürlich auch vor allem interessant, wie so ein Vortrag aufgebaut wird und wie man mit dem Publikum umgeht. In der Hinsicht konnte ich jede Menge lernen :-)

Mittwoch, 25. Oktober 2006

Mein Mann arbeitet...

Mein Mann arbeitet und arbeitet und arbeitet... Na ja, würd' ich ja auch gern. Stattdessen geh ich jetzt heute Abend auf einen Gesundheitsvortrag und bilde mich weiter. Mal sehen, ob das was bringt für die Fortbildung zur Gesundheitsberaterin, die ja erst im Februar 2007 anfängt. Vorher allerdings werde ich noch unserem - hoffentlich nicht allzu leeren - Kühlschrank einen Besuch abstatten *hehehehe* Mir hängt der Magen schon in den Kniekehlen und so krieg ich von dem Vortrag sonst sicher nichts mit.

Wieviel Handelsfläche...

Wieviel Handelsfläche verträgt eine Stadt? Das ist schon immer eine Frage, die mich interessiert hat. In Ulm reibe ich mir jedesmal die Augen, wenn ich die vielen Einzelhandelsflächen sehe und es würde mich wirklich interessieren, ob das nur mein persönlicher Eindruck ist oder ob es tatsächlich so ist: Ulm hat zu viele Läden und zu wenig Kunden. Während man in München in der Schlange ansteht, um eine der wenigen Umkleidungskabinen zu stürmen, kann man sich in Ulm in aller Ruhe eine aussuchen - auch nach 17 Uhr. Das Personal ist nett und bemüht, preislich allerdings keine Idylle für die Kunden. Ein Mantel für 599 € - das finde ich doch ein wenig dick aufgetragen, schließlich war's kein Kaschmirmantel.

Außerdem ist mir aufgefallen, dass es viele Kleidungsstücke in extrem großen Damengrößen gibt - wer trägt denn da Größe 46, 48 oder 50? In meiner Fantasie stelle ich mir da unglaublich dicke Damen vor *lach*...
Wen wundert es da, dass ich immer noch keinen Wintermantel habe?
Ich habe Größe 38 - da war die Auswahl eher bescheiden.

Windrider

Leben, lesen, lieben, lachen und weinen im schönen Bayern - zwei Katzendamen "inclusive" :-))

Was sonst noch wichtig ist...

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Comments

wie denn watt denn,
lebst du noch? oder wohnst du schon? ;-)
Iggy - 15. Dez, 14:59
na los,
gib mal ein kleines lebenszeichen von dir... ;-)
Iggy - 17. Okt, 16:30
Hallo Windrider, der...
ist zwar willig, das Fleisch ist aber schwach. Gilt...
SCHLAGLOCH - 6. Mär, 18:10
Ein tolles, neues, gesundes...
schlafmuetze - 8. Jan, 19:15

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